Waldbauliche Grundsätze
Waldbauliche Grundsätze der Dauerwaldstiftung in Pommern
Die Dauerwaldstiftung in Pommern bewirtschaftet Ihren Stiftungswald nach folgenden Prinzipien und Leitlinien:
- Produktionsziel: Produktion von Holz nach höchstem Wert und größter Masse.
- Bestockungsziel: Hochwälder aus vorwiegend standortheimischen Baumarten.
- Risikominimierung: Vorrang von Stabilität und Resilienz.
- Vorratswirtschaft: „Holz wächst nur an Holz“ – und gutes Holz wächst nur an gutem Holz!
- Waldbautechnische Teilziele:
- Kahlschlagsfreiheit: ausschließlich Einzelbaumarten und prinzipieller Verzicht auf Kahlschläge.
- Naturverjüngungsprinzip: genereller Verzicht auf Pflanzung und Saat,
- Vorratspflege: stetiger Hieb auf den schlechten Stamm.
- Chemiefreiheit: keine Einbringung von chemischen Düngern und Pestiziden.
- Sanfte Betriebstechniken: Motormanuelle Holzernte und Verbot des Befahrens der Waldfläche.
- Nutzungsintegrieter Waldnaturschutz: Totholzstrategie, Wiedervernässung, aktiver Vogelschutz, Verzicht auf Ganzbaumernte.
Auf einem kleinem Waldspaziergang möchte die Dauerwaldstiftung in Pommern zeigen, wie sie diese Grundsätze auf ihren Waldflächen umsetzt:
„Oh Menschlein wann erkennst Du wohl den Dauermischwald als Dein Symbol…..“