Waldbauliche Grundsätze

Waldbauliche Grundsätze der Dauerwaldstiftung in Pommern

Die Dauerwaldstiftung in Pommern bewirtschaftet Ihren Stiftungswald nach folgenden Prinzipien und Leitlinien:

  1. Produktionsziel: Produktion von Holz nach höchstem Wert und größter Masse.
  2. Bestockungsziel: Hochwälder aus vorwiegend standortheimischen Baumarten.
  3. Risikominimierung: Vorrang von Stabilität und Resilienz.
  4. Vorratswirtschaft: „Holz wächst nur an Holz“ – und gutes Holz wächst nur an gutem Holz!
  5. Waldbautechnische Teilziele:
  • Kahlschlagsfreiheit: ausschließlich Einzelbaumarten und prinzipieller Verzicht auf Kahlschläge.
  • Naturverjüngungsprinzip: genereller Verzicht auf Pflanzung und Saat,
  • Vorratspflege: stetiger Hieb auf den schlechten Stamm.
  • Chemiefreiheit:  keine Einbringung von chemischen Düngern und Pestiziden.
  • Sanfte Betriebstechniken: Motormanuelle Holzernte und Verbot des Befahrens der Waldfläche.
  • Nutzungsintegrieter Waldnaturschutz: Totholzstrategie, Wiedervernässung, aktiver Vogelschutz, Verzicht auf Ganzbaumernte.

Auf einem kleinem Waldspaziergang möchte die Dauerwaldstiftung in Pommern zeigen, wie sie diese Grundsätze auf ihren Waldflächen umsetzt:

 

„Oh Menschlein wann erkennst Du wohl den Dauermischwald als Dein Symbol…..“